Hallo
Haben Sie Kundinnen und Kunden, die Ihnen voll und ganz vertrauen – aber trotzdem alles, was sie von Ihnen bekommen, sofort überprüfen und Ihnen gar nicht so treu sind, wie Sie erwarten? Seien Sie beruhigt. Das ist ganz normal.
Bis in die 1990er Jahre betrachtete man Vertrauen und Misstrauen als Gegensätze. Dann lernten wir, dass man gleichzeitig positive als auch negative Einstellungen gegenüber derselben Sache haben kann.
Wenn Kundinnen und Kunden einem Unternehmen nicht vertrauen, glauben sie nicht daran, dass das Unternehmen in ihrem Sinne handelt. Sie zögern Entscheidungen hinaus und glauben nicht an den langfristigen Erfolg des Unternehmens. Wie man Vertrauen in schwierigen Zeiten bewahrt und man unangenehme Nachrichten kommuniziert, erklären Carine Andrey Marek und Anja Gähwiler im Blog.
Besteht bei Kundinnen und Kunden hohes Vertrauen und nur wenig Misstrauen, sind sie nicht besonders skeptisch und nicht dauernd auf der Hut. In diesem «High trust/low distrust» Fall teilen Kunden die Werte des Unternehmens. In anderen Worten: Diese Kunden haben sich Ihrem Unternehmen committed. Wir von Stimmt finden: Da sollten Sie als Unternehmen eigentlich hin!
Wie Sie das Vertrauen in jeder (Geschäfts-) Beziehung stärken, lesen Sie im Interview mit Ron Hofer, unserem Associate in Berlin.
Vergessen Sie vor lauter Kundinnen und Kunden die Mitarbeitenden nicht! Mit der HR-Toolbox oder dem Leadership-Kit von Gesundheitsförderung Schweiz unterstützen und stärken Sie Ihre Kolleginnen und Kollegen im Alltag.
Und geniessen Sie beim Lesen den Herbst